Lagerung

10 Regeln für die richtige Lagerung

  1. Heizen Sie ausschließlich mit naturbelassenem, lufttrockenem Holz in Scheiten oder Stücken mit maximal 20 % Restfeuchte.
  2. Brennholz wird am besten zwischen Dezember und Februar geschlagen und sofort - vor dem Lagern - gespalten. Das Austrocknen wird so wesentlich gefördert.
  3. Die Größe der Scheite sollte Ihrer Feuerungsanlage angepasst sein. Je kleiner, desto besser trocknet das Holz aus.
  4. Brennholz muss vor dem Verbrennen 2 bis 3 Jahre luftig gelagert und vor Regen und Feuchtigkeit geschützt werden. Maximale Restfeuchte = 20 %. So heizt es optimal und verbrennt schadstoffarm.
  5. Brennholz lagert am besten unter einem vorgezogenen Dach entlang der Hauswand oder in einer luftigen Holzhütte. Im Kreuzstapel geschichtet trocknet es am schnellsten.
  6. Lagern Sie frisch geschlagenes Heizholz nicht im Keller. Dort kann es nicht austrocknen, sondern stockt. Nur ganz trockenes Holz kann in einem gut belüfteten Keller gelagert werden.
  7. Brennholz niemals in eine Plastikplane einpacken. Holz braucht Luft und Wind zum Trocknen.
  8. Haben Sie Zweifel, ob Ihr Brennholz die optimale Feuchte erreicht hat, bitten Sie Ihren Schornsteinfegermeister um eine Überprüfung. Mit einem Brennholzfeuchte-Messgeräte kann Ihnen der exakte Wert angezeigt werden.
  9. Zum Qualitätsbrennholz gehört auch eine gut gewartete Holzheizanlage. Beides zusammen garantiert Ihnen behagliches Wohnen und der Umwelt schadstofffreie Abgase.
  10. Eine moderne Holzfeuerungstechnik ist heute preiswert in der Anschaffung. Ihre Umstellung von fossilen Brennstoffen auf den erneuerbaren Energieträger Holz wird staatlich unterstützt.